Discussion:
Wühlmäuse
(zu alt für eine Antwort)
Dino Conte
2006-03-23 16:30:30 UTC
Permalink
Unser gesamter Garten wurde dieser Tage von Wühlmäusen
heimgesucht. Das Problem ist wohl ein grosser Acker mit
angrenzendem Wald vor unserem Haus, die Tiere fühlen sich
wahrscheinlich sauwohl dort.

Gibt es irgendeine "natürliche" Lösung, diese Viecher
zu vertreiben?

Vielleicht mit Anpflanzung bestimmter Pflanzen,
die abschrecken?

Gruss,
Dino
clemens pongratz
2006-03-23 17:47:11 UTC
Permalink
Das Problem ist wohl ein grosser Acker mit
Post by Dino Conte
angrenzendem Wald vor unserem Haus, die Tiere fühlen sich
wahrscheinlich sauwohl dort.
Gibt es irgendeine "natürliche" Lösung, diese Viecher
zu vertreiben?
Ja einfach warten und sich im Garten aufhalten und damit Unruhe
verbreiten.
Die Wühlmäuse sind im Winter vom Acker in den Garten gewechselt, was
hätten sie auch auf dem abgeernteten Acker zu suchen/fressen gehabt.
Im Frühjahr wenns im Garten wieder lebendig und für die Viecher
unangenehm wird und die Felder bestellt werden trollen sie sich idR
auch wieder von alleine ---- um im Herbst wieder zu den Häusern zu
kommen.
Rasen gut düngen und alles wird wieder gut
Bekämpfung ist nicht nötig.
--
Clemens Pongratz http://www.clemens-pongratz.homepage.t-online.de/
Dipl.Ing.agr. Familienforschung Pongratz -- Heimatforschung Kötzting
DPSG Pfadfinder Stamm Sinzing www.myfamily.com username probegast
password gast2004
Gerhard Zahn
2006-03-23 19:09:56 UTC
Permalink
Am Thu, 23 Mar 2006 17:30:30 +0100 schrieb Dino Conte:

Hallo,
Post by Dino Conte
Unser gesamter Garten wurde dieser Tage von Wühlmäusen
heimgesucht.
wie stellt sich diese Heimsuchung dar?
Müssen es Wühlmäuse sein oder kommen auch Maulwürfe in Frage?
Post by Dino Conte
Das Problem ist wohl ein grosser Acker mit
angrenzendem Wald vor unserem Haus, die Tiere fühlen sich
wahrscheinlich sauwohl dort.
Ein Acker ist grundsätzlich alles andere als ein gutes Wühlmausrevier.
Die haben es mehr mit Wiesen und noch mehr mit diversen Laubgehölzen,
deren Wurzeln auch im Winter nähren.
Post by Dino Conte
Gibt es irgendeine "natürliche" Lösung, diese Viecher
zu vertreiben?
Wenn das so einfach wäre.
Post by Dino Conte
Vielleicht mit Anpflanzung bestimmter Pflanzen,
die abschrecken?
Vergiss es.

Beste Grüße G e r h a r d
Ina Koys
2006-03-23 22:21:09 UTC
Permalink
Post by Dino Conte
Vielleicht mit Anpflanzung bestimmter Pflanzen,
die abschrecken?
Angeblich helfen Kaiserkronen. Das hat eine Kollegin mal probiert.
Ergebnis: die Wühlmaus hat einen Umweg um die Zwiebel rum gegraben und
dahinter in vorher angepeilter Richtung weiter gebuddelt. Ergo:
Kaiserkronen als lückenlose Mauer pflanzen ;-)

Ina
--
Eine wirkliche Frage zu stellen, heißt dem Sturmwind die Tür zu öffnen -
die Antwort kann den Frager vernichten und die Frage selbst - Anne Rice
Kathinka Wenz
2006-03-24 07:16:25 UTC
Permalink
Post by Ina Koys
Angeblich helfen Kaiserkronen. Das hat eine Kollegin mal probiert.
Ergebnis: die Wühlmaus hat einen Umweg um die Zwiebel rum gegraben und
Kaiserkronen als lückenlose Mauer pflanzen ;-)
Vergiß es. Ich habe auch schon gehört, dass Kaiserkronen von Wühlmäusen
gefressen wurden. Mal ganz davon abgesehen, dass die sich in lehmigen
Boden nicht halten (leider).

Gruß, Kathinka
Konrad Wilhelm
2006-03-24 13:24:35 UTC
Permalink
Post by Kathinka Wenz
Post by Ina Koys
Angeblich helfen Kaiserkronen. Das hat eine Kollegin mal probiert.
Ergebnis: die Wühlmaus hat einen Umweg um die Zwiebel rum gegraben und
Kaiserkronen als lückenlose Mauer pflanzen ;-)
Vergiß es. Ich habe auch schon gehört, dass Kaiserkronen von Wühlmäusen
gefressen wurden.
Das war bei meiner Mutter der Fall. Zwiebeln weggefressen, dann
verwelkte das was oben noch da war. Wie schon mal gesagt: an Narzissen
sind sie nie rangegangen.

k.
--
Konrad Wilhelm <***@web.de>
Südstr. 3, D48329 Havixbeck
Ina Koys
2006-03-26 22:27:01 UTC
Permalink
Post by Konrad Wilhelm
Das war bei meiner Mutter der Fall. Zwiebeln weggefressen, dann
verwelkte das was oben noch da war. Wie schon mal gesagt: an Narzissen
sind sie nie rangegangen.
Das dürften in der Tat nur wenige Tiere aushalten. Narzissen sind sowas
von giftig, die bringen ja noch ihre Mit-Schnittblumen in der Vase um,
wenn man sie nicht gründlich wässert.
Ich hab mal einen Studentenjob in der Gärtnerei gehabt und ein paar
Wochen u.a. Narzissen geschnitten. Ganz tolle Sache. Der ganze Körper
fängt an zu jucken und die kleinen Schnittwunden, die bei ein paar
Stunden Schneiden gar nicht zu vermeiden sind, heilen erst, wenn die
Narzissenzeit aufhört. Nette Chefs (und solche, die überhaupt die
Möglichkeit dazu haben) teilen einen nur halbtags zum Narzissenscheiden
ein, rest-tags gibt es dann irgend einen Knochenjob, der normalerweise
dann beliebter ist.

Ina
--
Eine wirkliche Frage zu stellen, heißt dem Sturmwind die Tür zu öffnen -
die Antwort kann den Frager vernichten und die Frage selbst - Anne Rice
Konrad Wilhelm
2006-03-23 22:51:16 UTC
Permalink
On Thu, 23 Mar 2006 17:30:30 +0100, "Dino Conte"
Post by Dino Conte
Unser gesamter Garten wurde dieser Tage von Wühlmäusen
heimgesucht. Das Problem ist wohl ein grosser Acker mit
angrenzendem Wald vor unserem Haus, die Tiere fühlen sich
wahrscheinlich sauwohl dort.
Gibt es irgendeine "natürliche" Lösung, diese Viecher
zu vertreiben?
Vielleicht mit Anpflanzung bestimmter Pflanzen,
die abschrecken?
Nach meinen Erfahrungen (und denen meiner Mutter) gibts 3
Möglichkeiten darauf zu reagieren:

-nur noch Sachen anpflanzen, die die Wühlmäuse akzeptieren (z. B.
statt Tulpen Narzissen, statt Clematis Knöterich etc.
-wegziehen
-die angrenzenden landwirtschaftlichen Flächen aufkaufen, die
Gemeindeverwaltung bestechen dass das Bauland wird und die Flächen
bebauen.

Anders wirds nicht gehen.
Man kann in so einer Lage nur _mit_ den Wühlmäusen leben und nicht
_gegen_ sie.

Keine sehr gute Nachricht, aber so isses nun mal.

k.
--
Konrad Wilhelm <***@web.de>
Südstr. 3, D48329 Havixbeck
Dieter Lehmann
2006-03-24 09:23:31 UTC
Permalink
Post by Dino Conte
Unser gesamter Garten wurde dieser Tage von Wühlmäusen
heimgesucht. > Gibt es irgendeine "natürliche" Lösung, diese Viecher
zu vertreiben?
Vielleicht mit Anpflanzung bestimmter Pflanzen,
die abschrecken?
Gruss,
Dino
Es gibt ein sicheres Mittel: Wasser, Wasser und nochmals Wasser. Und das
einige Tage, immer bis es aus den Löchern der Gänge rauskommt. Ein eigener
Brunnen wäre schön.
Aber es hilft 100%.
mfg
Dieter
Gerhard Zahn
2006-03-24 11:25:12 UTC
Permalink
Am Fri, 24 Mar 2006 10:23:31 +0100 schrieb Dieter Lehmann:

Hallo,
Post by Dieter Lehmann
Post by Dino Conte
Unser gesamter Garten wurde dieser Tage von Wühlmäusen
heimgesucht. > Gibt es irgendeine "natürliche" Lösung, diese Viecher
zu vertreiben?
Vielleicht mit Anpflanzung bestimmter Pflanzen,
die abschrecken?
Es gibt ein sicheres Mittel: Wasser, Wasser und nochmals Wasser. Und das
einige Tage, immer bis es aus den Löchern der Gänge rauskommt. Ein eigener
Brunnen wäre schön.
Aber es hilft 100%.
tja, und die, die die Schermaus wegen ihrer Schwimm- und
Tauchfähigkeiten als "Wasserratte" bezeichnen und erlebt haben,
die liegen dann wohl zu 100 % falsch?

Beste Grüße G e r h a r d
Dieter Lehmann
2006-03-24 14:00:53 UTC
Permalink
Post by Gerhard Zahn
Hallo,
tja, und die, die die Schermaus wegen ihrer Schwimm- und
Tauchfähigkeiten als "Wasserratte" bezeichnen und erlebt haben,
die liegen dann wohl zu 100 % falsch?
Beste Grüße G e r h a r d
Hallo Gerhard,
ich kann auch schwimmen und lebe nicht gern in einer feuchten Wohnung. ;-)

Dieter
Winfried Vorbeck
2006-03-30 06:49:13 UTC
Permalink
Post by Dieter Lehmann
Es gibt ein sicheres Mittel: Wasser, Wasser und nochmals Wasser. Und das
einige Tage, immer bis es aus den Löchern der Gänge rauskommt. Ein eigener
Brunnen wäre schön.
Kann ich - zumindest bedingt - bestaetigen. Allerdings braucht man
dafuer ein bisschen Geduld. Ich habe letztes Jahr mehrere Wochen jeden
Abend "meine" Wuehl- oder Feldmausgaenge bewaessern (eher Letzteres,
weil nach hinten hin Felder sind). Als die Biester merkten, dass ich
auch neue Gaenge bewaessere, hatten sie irgendwann keine Lust mehr oder
haben ihre Aktivitaeten zumindest stark eingeschraenkt.

Hatte einen Vorteil, die Sache: mein halber Garten wurde von unten
intensiv bewaessert, was im Sommer auch nicht das Schlechteste ist ;-)

Aktuell bin ich dankbar fuer einen Maulwurf, der unter meinem Rasen eine
intensive Bodenanalyse durchfuehrt. So kann ich sehen, wo sich das
Untergraben von Meerschweinchenmist gelohnt hat und wo der Boden noch
reichlich lehmgelb ist.
--
Winfried
Wanda Puvogel
2006-03-24 11:07:31 UTC
Permalink
Post by Dino Conte
Gibt es irgendeine "natürliche" Lösung, diese Viecher
zu vertreiben?
Vertreiben gelingt, glaube ich, nicht. Ich war eben in meinem Garten
(ehe der große Regen kam), ich wollte nach einer Rose sehen, von der ich
fand, dass sie irgendwie schief stand. Eine 5 Jahre alte Pat Austin,
sehr schön. Als ich versuchte, sie gerade zu setzen, hatte ich sie
plötzlich in der Hand. Das ganze Holz unten durchgenagt, und da, wo sie
gestanden hatte, blickte ich in einen tiefen Gang, der Wurzelballen war
komplett weg. Schluchz.
Ich habe beschlossen, wenn ich sie jetzt ersetze, werde ich das einzige
tun, was hilft: Den Wurzelballen der neuen Pflanze vollkommen mit
Kaninchendraht umwickeln, so dass keine Maus mehr durchkommt. Bei
einigen wertvollen Pflanzen lohnt sich der Aufwand. Ein Garten nur mit
Narzissen kann es ja nun auch nicht sein!

Trurige Grüße, Wanda.
--
Wanda Puvogel
Gerhard Zahn
2006-03-24 11:25:13 UTC
Permalink
Am Fri, 24 Mar 2006 12:07:31 +0100 schrieb Wanda Puvogel:

Hallo,
Post by Wanda Puvogel
Ich war eben in meinem Garten
(ehe der große Regen kam), ich wollte nach einer Rose sehen, von der ich
fand, dass sie irgendwie schief stand. Eine 5 Jahre alte Pat Austin,
sehr schön. Als ich versuchte, sie gerade zu setzen, hatte ich sie
plötzlich in der Hand. Das ganze Holz unten durchgenagt, und da, wo sie
gestanden hatte, blickte ich in einen tiefen Gang, der Wurzelballen war
komplett weg. Schluchz.
huch,
du scheinst die erste wirkliche Wühlmausmeldung dieses Jahres hier
abgesetzt zu haben.
Erst so gut wie nix zu sehen und dann ein Stück Gehölz in der Hand.
Das ist der normale Wühlmauskontakt.

Komisch: bei anderen sind immer jede Menge Löcher, jede Menge
herausgewühlte Erde, jede Menge umgegrabener Rasen oder ein ganz und
gar verwüsteter Garten zu vermelden.

Ich finde halt, so lange nicht einmal Katzenhalter wissen, wie man das
Treiben von Wühlmäusen, Feldmäusen, Erdmäusen und Maulwürfen
unterscheidet, geschweige denn deren Aussehen, wäre es sinnvoll, sich
erst einmal schlau zu machen. Da hilft schon googeln nach Wühlmaus,
Schermaus, Feldmaus usw.

Beste Grüße G e r h a r d
Wanda Puvogel
2006-03-24 12:23:14 UTC
Permalink
Hallo!
Post by Gerhard Zahn
huch,
du scheinst die erste wirkliche Wühlmausmeldung dieses Jahres hier
abgesetzt zu haben.
Erst so gut wie nix zu sehen und dann ein Stück Gehölz in der Hand.
Das ist der normale Wühlmauskontakt.
Komisch: bei anderen sind immer jede Menge Löcher, jede Menge
herausgewühlte Erde, jede Menge umgegrabener Rasen oder ein ganz und
gar verwüsteter Garten zu vermelden.
Oh, umgegrabene Erde von Maulwürfen habe ich auch, sieht ziemlich
originell aus, mein Rasen. Aber darüber reg ich mich nicht weiter auf,
das ist ja behebbar und bedarf nur des Aufräumens im Frühjahr.

Wohingegen das Tier, das meine Rose zerlegt hat, mein Feind ist, wie
auch immer er heißt.
Habe inzwischen noch eine weitere "halbe" Rose gefunden, bei der ist's
aber nicht so schlimm, da nicht so wertvoll.

Nun mache ich mir Sorgen um eine noch intakte Strauchrose, eine sehr
schön französische. Sie steht nur ca. anderthalb Meter von dem ersten
Opfer, von dem ich berichtete, entfernt. Soll ich sie JETZT ausgraben
und absichern? Die wächst doch zur Zeit, quasi noch mitten im Winter,
nicht richtig neu an, oder? Aber wenn ich es drauf ankommen lassen,
riskiere ich Totalverlust, denn mein "Feind" hat sicher bald wieder Hunger.

Herzliche Grüße, Wanda.
--
Wanda Puvogel
Gerhard Zahn
2006-03-24 19:46:21 UTC
Permalink
Am Fri, 24 Mar 2006 13:23:14 +0100 schrieb Wanda Puvogel:

Hallo,
Post by Wanda Puvogel
Post by Gerhard Zahn
Komisch: bei anderen sind immer jede Menge Löcher, jede Menge
herausgewühlte Erde, jede Menge umgegrabener Rasen oder ein ganz und
gar verwüsteter Garten zu vermelden.
Oh, umgegrabene Erde von Maulwürfen habe ich auch, sieht ziemlich
originell aus, mein Rasen. Aber darüber reg ich mich nicht weiter auf,
das ist ja behebbar und bedarf nur des Aufräumens im Frühjahr.
tja, du schiebst das dann aber nicht wie unausweichlich auf Wühlmäuse
und rufst hier verkappt nach Hilfe gegen Maulwürfe.
Post by Wanda Puvogel
Nun mache ich mir Sorgen um eine noch intakte Strauchrose, eine sehr
schön französische. Sie steht nur ca. anderthalb Meter von dem ersten
Opfer, von dem ich berichtete, entfernt. Soll ich sie JETZT ausgraben
und absichern? Die wächst doch zur Zeit, quasi noch mitten im Winter,
nicht richtig neu an, oder? Aber wenn ich es drauf ankommen lassen,
riskiere ich Totalverlust, denn mein "Feind" hat sicher bald wieder Hunger.
Es ist längst nicht gesagt, dass die Wurzeln der Strauchrose der
Wühlmaus genau so schmecken. Wühlmäuse fressen auch immer zuerst das
Beste.

Ausgraben würde ich die keinesfalls.

Als erstes würde ich am Standort der abgefressenen Rose den Gang
öffnen und viertelstundenweise nachgucken, ob er zugeschoben wurde.
Dann ist er leider noch befahren.

Bei der Strauchrose würde ich mit einem dünnen Stab drum rum nach
Gängen suchen. Und überall, wo du Gänge findest, legst du sie frei und
steckst irgend etwas ungut duftendes deiner Wahl rein.
Das könnte bis auf weiteres ablenken. Eine Dauerlösung ist es sicher
nicht. Fangen wäre vom Ergebnis her die zielführendste Methode.

Beste Grüße G e r h a r d
Alexander Buske
2006-03-25 21:52:12 UTC
Permalink
Post by Gerhard Zahn
huch,
du scheinst die erste wirkliche Wühlmausmeldung dieses Jahres hier
abgesetzt zu haben.
Erst so gut wie nix zu sehen und dann ein Stück Gehölz in der Hand.
Das ist der normale Wühlmauskontakt.
Hallo Gerhard,

Gut, dass Du das so beschreibts. Unser Rotdorn it umgefallen, ich hab
nicht an Mäuse gedacht und Ihn wieder ingestellt. Morgen sehe ich mal
nach. Wir habe eine ziemlich Katzendichte hier, helfen die?

Alex
Gerhard Zahn
2006-03-26 08:34:12 UTC
Permalink
Am Sat, 25 Mar 2006 22:52:12 +0100 schrieb Alexander Buske:

Hallo,
Post by Dieter Lehmann
Post by Gerhard Zahn
huch,
du scheinst die erste wirkliche Wühlmausmeldung dieses Jahres hier
abgesetzt zu haben.
Erst so gut wie nix zu sehen und dann ein Stück Gehölz in der Hand.
Das ist der normale Wühlmauskontakt.
Hallo Gerhard,
Gut, dass Du das so beschreibts. Unser Rotdorn it umgefallen, ich hab
nicht an Mäuse gedacht und Ihn wieder ingestellt. Morgen sehe ich mal
nach. Wir habe eine ziemlich Katzendichte hier, helfen die?
frag' nicht mich. Frage deinen Rotdorn. :-)

Andererseits musst du dem Rotdorn nicht arg nachweinen, zumindest
nicht dann, wenn du in einer Gegend gartelst, in der Feuerdorn
auftritt. Rotdorn ist nämlich leider für Feuerdorn eine hochanfällige
Wirtspflanze.

Beste Grüße G e r h a r d
Dino Conte
2006-03-26 08:45:03 UTC
Permalink
Vielen Dank für die vielen, vielen Antworten!

Ich werd mal die "Wassermethode" ausprobieren,
erscheint mir am schnellsten zu realisieren.

Ausserdem ist es wohl einigermassen umweltfreundlich,
da ich ja nicht "ein ganzes Schwimmbad auf einmal" auf
die Hügel leere, haben die kleinen Nervensägen ja genug
Zeit, abzuhauen...

Gruss, Dino
Gerhard Zahn
2006-03-26 09:36:58 UTC
Permalink
Am Sun, 26 Mar 2006 10:45:03 +0200 schrieb Dino Conte:

Hallo,
Post by Dino Conte
Vielen Dank für die vielen, vielen Antworten!
die Antworten bezogen sich aber alle auf das was im Betreff steht:
"Wühlmäuse".
Post by Dino Conte
Ich werd mal die "Wassermethode" ausprobieren,
erscheint mir am schnellsten zu realisieren.
Ausserdem ist es wohl einigermassen umweltfreundlich,
da ich ja nicht "ein ganzes Schwimmbad auf einmal" auf
die Hügel leere, haben die kleinen Nervensägen ja genug
Zeit, abzuhauen...
Von "Hügeln", aus denen die von dir erwähnte Heimsuchung
offensichtlich besteht, war aber bisher deinerseits nicht die Rede,
auch nicht auf meine Rückfrage.

Jetzt frage ich mich schon, ob die Tipp-Geber dir beim Ersäufen von
Maulwürfen behilflich sein wollten. :-(

Beste Grüße G e r h a r d
Kathinka Wenz
2006-03-26 13:51:31 UTC
Permalink
Post by Gerhard Zahn
Andererseits musst du dem Rotdorn nicht arg nachweinen, zumindest
nicht dann, wenn du in einer Gegend gartelst, in der Feuerdorn
auftritt. Rotdorn ist nämlich leider für Feuerdorn eine hochanfällige
Wirtspflanze.
Bist du sicher, dass du Feuer*dorn* meinst? Nicht vielleicht eher
Feuerbrand?

Mein Feuerdorn machts sich nix aus Rotdorn. ;-)

Gruß, Kathinka
--
Engelstrompeten --> http://www.rrr.de/~kathinka/garten/engelstrompeten.htm
Blühsträucher --> http://www.rrr.de/~kathinka/garten/straeucher/straeucher.htm
Gerhard Zahn
2006-03-26 15:27:19 UTC
Permalink
Am Sun, 26 Mar 2006 15:51:31 +0200 schrieb Kathinka Wenz:

Hallo,
Post by Kathinka Wenz
Post by Gerhard Zahn
Andererseits musst du dem Rotdorn nicht arg nachweinen, zumindest
nicht dann, wenn du in einer Gegend gartelst, in der Feuerdorn
auftritt. Rotdorn ist nämlich leider für Feuerdorn eine hochanfällige
Wirtspflanze.
Bist du sicher, dass du Feuer*dorn* meinst? Nicht vielleicht eher
Feuerbrand?
ich bin mir sogar sicher, dass ich ganz sicher Feuerbrand gemeint
habe, sogar zweimal. Aber die krummen Finger... :-(
Und Tippfehler haben auf dem Bildschirm einfach zu oft eine Tarnkappe
auf.
Post by Kathinka Wenz
Mein Feuerdorn machts sich nix aus Rotdorn. ;-)
Aber aus Feuerbrand. Jetzt fängst du auch schon an... :-)

Beste Grüße G e r h a r d
Alexander Buske
2006-03-25 21:48:21 UTC
Permalink
Post by Dino Conte
Vielleicht mit Anpflanzung bestimmter Pflanzen,
die abschrecken?
Es gib eine einheimische Euphorbia, der man dieses nachsagt.
Euphorbia lathyris heißt auch Wühlmauswolfsmilch, scheint aber nicht
unbedingt zu wirken.

Alex
Loading...