Am Fri, 24 Mar 2006 13:23:14 +0100 schrieb Wanda Puvogel:
Hallo,
Post by Wanda PuvogelPost by Gerhard ZahnKomisch: bei anderen sind immer jede Menge Löcher, jede Menge
herausgewühlte Erde, jede Menge umgegrabener Rasen oder ein ganz und
gar verwüsteter Garten zu vermelden.
Oh, umgegrabene Erde von Maulwürfen habe ich auch, sieht ziemlich
originell aus, mein Rasen. Aber darüber reg ich mich nicht weiter auf,
das ist ja behebbar und bedarf nur des Aufräumens im Frühjahr.
tja, du schiebst das dann aber nicht wie unausweichlich auf Wühlmäuse
und rufst hier verkappt nach Hilfe gegen Maulwürfe.
Post by Wanda PuvogelNun mache ich mir Sorgen um eine noch intakte Strauchrose, eine sehr
schön französische. Sie steht nur ca. anderthalb Meter von dem ersten
Opfer, von dem ich berichtete, entfernt. Soll ich sie JETZT ausgraben
und absichern? Die wächst doch zur Zeit, quasi noch mitten im Winter,
nicht richtig neu an, oder? Aber wenn ich es drauf ankommen lassen,
riskiere ich Totalverlust, denn mein "Feind" hat sicher bald wieder Hunger.
Es ist längst nicht gesagt, dass die Wurzeln der Strauchrose der
Wühlmaus genau so schmecken. Wühlmäuse fressen auch immer zuerst das
Beste.
Ausgraben würde ich die keinesfalls.
Als erstes würde ich am Standort der abgefressenen Rose den Gang
öffnen und viertelstundenweise nachgucken, ob er zugeschoben wurde.
Dann ist er leider noch befahren.
Bei der Strauchrose würde ich mit einem dünnen Stab drum rum nach
Gängen suchen. Und überall, wo du Gänge findest, legst du sie frei und
steckst irgend etwas ungut duftendes deiner Wahl rein.
Das könnte bis auf weiteres ablenken. Eine Dauerlösung ist es sicher
nicht. Fangen wäre vom Ergebnis her die zielführendste Methode.
Beste Grüße G e r h a r d