Discussion:
was macht man mit Blattamaranth!?
(zu alt für eine Antwort)
Lutz Bojasch
2004-05-03 16:24:51 UTC
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Hallo
ich hatte eine Probe von meinem Lieferanten gratis bekommen und immer
ca 10 der winzigen Kügelchen in einen Jiffi-Topp gesäät. Jetzt sind die
Pflänzchen ca 2 cm hoch und langsam sollte ich wissen, was das überhaupt
ist. Kennt das jemand!?
Gruß Lutz
--
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Gerhard Zahn
2004-05-03 19:15:16 UTC
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Am Mon, 03 May 2004 18:24:51 +0200 schrieb Lutz Bojasch:

Hallo,
Post by Lutz Bojasch
ich hatte eine Probe von meinem Lieferanten gratis bekommen und immer
ca 10 der winzigen Kügelchen in einen Jiffi-Topp gesäät. Jetzt sind die
Pflänzchen ca 2 cm hoch und langsam sollte ich wissen, was das überhaupt
ist. Kennt das jemand!?
Blattamaranth? Könnten die nicht dazu schreiben, wie das Zeugs auf
deutsch heißt? :-)

Also Blattamaranth finde ich nicht.

Amaranthus ist diverser Fuchsschwanz und dann gibt es noch einen
Kugelamaranth unter der Bezeichnung Gomphrena globosa.

Amaranthus lividus var. oleraceus, der als Gemüse-Amaranth bezeichnet
wird, könnte auch in Frage kommen.

Beste Grüße G e r h a r d
Bernhard Albert
2004-05-04 09:44:56 UTC
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Hallo Leute,
Post by Gerhard Zahn
Blattamaranth? Könnten die nicht dazu schreiben, wie das Zeugs auf
deutsch heißt? :-)
Genau - hätte da "Roter Meier" gestanden, hätte jeder etwas damit
anfangen können. Der kann sehr rot sein oder rote Stengel, Blattränder
und Blattadern haben. Das ist eine alte Gemüsepflanze, die wie der Gute
Heinrich und die Gartenmelde des heute häufiger angebauten Spinats ist.
Er trägt den lateinischen Namen Amaranthus lividus var. rubrum und ist
in Mitteleuropa heimisch. Er ist ein Blattgemüse und insofern passt die
Bezeichnung schon. Es kann natürlich auch eine andere Variation von
Amaranthus lividus sein, z.B. der Weiße Meier, der in Wirklichkeit die
grüne Form des Meiers ist oder der noch unkultivierte Vorlaufer der
beiden, der Wilde Meier- aber nach meiner Kenntnis ist der Rote Meier
in Mitteleuropa der meist angebaute Gemüseamaranth. Unter Botanikern
ist die deutsche Bezeichnung "Aufsteigender Fuchsschwanz" geläufiger
als die Bezeichnung roter Meier.

Amaranthus lividus var. oleraceus ist mir hingegen als Bezeichnung gar
nicht geläufig - gibt es denn da irgendwo eine Sortenbeschreibung, die
den Unterschied zu den anderen Meiern erhellen könnte? Im Vogel fand
ich zwar die Bezeichnung aber keine erhellende Beschreibung der
Variation. Die Bezeichnung ist für mich umso verblüffender, weil es
nach internationalen Listen drei Synonyme für Amaranthus lividus gibt,
es sind Amaranthus ascendens, Amaranthus blitum und Amaranthus
oleraceus. Da wäre also das Synonym gleich wieder die Bezeichnung für
die Variante und es wäre ebenso richtig zu schreiben Amaranthus
oleraceus var. oleraceus?

Der Rote Meier und seine weißen und wilden Genossen werden etwa 80 cm
hoch. Will man sie ins Staudenbeet setzen und die ganze
Pflanzenentwicklung beobachten, benötigen sie einen Pflanzabstand von
50 cm. Will man den Meier als Blattgemüse anbauen, dann beträgt der
optimale Abstand 6 cm in der Reihe und 30 cm zwischen den Reihen, er
wird dann noch jung mehrfach beerntet. Gesät wird Anfang Mai direkt ins
Freiland. Er verträgt es, solange er noch jung ist, verpflanzt zu
werden, was aber nur im Staudenbeet Sinn macht. Geerntet werden die
Triebspitzen und die jungen Blätter im Gemüseanbau frühestens, wenn
sich das vierte Blatt nach den Keimblättern entwickelt. Wenn man wie
bei der Melde und anderen Blattgemüsen darauf achtet, dass immer
ausreichend Blattachsen für einen Neuaustrieb stehen bleiben, kann man
mehrfach ernten. Um die Pflanze nicht zu sehr zu schwächen, bleiben
immer zwei drei gesunde Blätter über den Keimblättern stehen. Bei der
beschriebenen Anbaumethode benötigt der Rote Meier immer ausreichend
Wasser. Wird er einmal oder gar mehrfach zu trocken, vertrocknen erst
die unteren Blätter vorzeitig, es werden keinen neuen Blätter gebildet,
er kommt zur Notblüte und vertrocknet dann meist ganz - ebenfalls
angeraten wird eine Düngung mit N-Düngung mit 30-40 kg/ha nach jedem
Schnitt. Will man die blühende Pflanze im Staudenbeet wachsen lassen
und sich auch an einer kräftigen Blüte erfreuen, lässt man sie vor der
ersten Ernte deutlich größer werden. Geerntet werden die jungen Blätter
in diesem Fall erst nach der Bildung von Seitentrieben, deren Bildung
man durch die Beerntung der Triebspitzen verstärken kann. Nach
Möglichkeit sollte man den roten Meier nicht aussamen lassen. Auf
Boden, der ihm zusagt, hat man sonst im folgenden Jahr nach jedem
Regenguß immer wieder unzählige Amaranth-Pflänzchen auszuhacken - nicht
selten überstehen die Samen sogar die Kompostierung - so findet er sich
bald in allen Beeten.

Was ich damit anfangen soll, dass mir im Herbar Ratzenberger auch ein
"Rotter Meier" (Amaranthus blitum rubeum), ein "Weißer Meier"
(Amaranthus blitum album) und ein "Wilder Meier" (Amaranthus blitum
sylvestre) begegnen - wird mir wohl nur einer mit dem Geheimwissen der
Entstehung und Veränderungen der lateinischen Namensgebung beantworten
können. Warum heißt es denn einmal rubeum und im anderen Fall rubrum?
Noch rätselhafter ist mir die Bezeichung "Rotter Meier" - diese
deutsche Bezeichnung konnte ich nämlich auch mit Hilfe der Etymologie
nicht entschlüsseln und vermute deshalb einen Tipfelher im Herbar
Ratzenberger - mit Rotte hat das ja wohl nichs zu tun.

Was ich von lateinischen Namen wie Amaranthus lividus var. ascendens
halten soll, ist mir ebenfalls unklar - das wäre dann ein aufsteigender
aufsteigender Fuchsschwanz. Ist das botanisch so etwas wie eine
doppelte Verneinung? Und was ist mit Amaranthus lividus subsp. lividus
var. ascendens, den ich auch gefunden habe? Steigt der dreimal auf?
Noch rätselhafter ist mir die häufige Einordnung dieses heimischen
Amaranthus unter die Neophyten - immerhin soll er mindestens seit dem
16 Jh. in Mitteleuropa im Anbau sein und hier heimisch. Er taucht aber
nicht nur bei den Neophyten auf, sondern mindestens ebenso häufig in
Aufstellungen zu bedrohten oder besonders schutzwürdigen Pflanzen
Mitteleuropas. Wie ein heimisches Gewächs gleichzeitig bedrohlicher
Neophyt und bedrohte Pflanze sein kann, muss mir mal ein Profi
erklären!

Im allgemeinen Hype asiatischer insbesondere chinesischer Salate könnte
der als Probe dargebotene Blattamaranth allerdings auch Amaranthus
tricolor oder Amaranthus dubius sein. Die ich beide schon als
asiatisches Blattgemüse im Handel entdecken konnte. Aber warum wird
auch der einheimische Amaranthus lividus heutzutage als asiatische
Spezialität z.B. vom Pflanzentreml angeboten? Liegen die Ursachen in
der besseren Vermarktungsmöglichkeit? Noch spannender ist die Frage,
weshalb sowohl Amaranthus tricolor als auch Basella rubra als
Malabarspinat gehandelt werden. Beide stammen wohl aus Südasien und
beide haben das größte Sortenspektrum in Indien, doch handelt es sich
keinesfalls um die gleichen Pflanzen. Amaranthus tricolor, der
dreifarbige Amarant, ist wohl wegen seiner zierenden Eigenschaften
schon früh nach Europa gelangt, was durch italienischen Herbarien aus
dem 16. Jahrhundert belegt ist. Er wurde schon damals auch gegessen.
Der dickblättrige Malabarspinat mit seinem schleimigen Saft im übrigen
auch.

Ganz grundsätzlich werden nach meinem Wissensstand im übrigen die
Blätter aller Amaranth-Sorten irgendwo auf der Welt als Blattgemüse
verwendet - insofern ist jeder Amaranth auch ein Blatt- oder
Gemüseamaranth. Hoffen wir, dass das wirklich stimmt und nicht auch
irgendwo ein giftiger Amaranth auf diesem Globus wächst.

Gruß
Bernhard
--
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Gerhard Zahn
2004-05-04 19:05:10 UTC
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Am Tue, 4 May 2004 11:44:56 +0200 schrieb Bernhard Albert:

Hallo Bernhard,
Post by Bernhard Albert
Amaranthus lividus var. oleraceus ist mir hingegen als Bezeichnung gar
nicht geläufig - gibt es denn da irgendwo eine Sortenbeschreibung, die
den Unterschied zu den anderen Meiern erhellen könnte? Im Vogel fand
ich zwar die Bezeichnung aber keine erhellende Beschreibung der
Variation. Die Bezeichnung ist für mich umso verblüffender, weil es
nach internationalen Listen drei Synonyme für Amaranthus lividus gibt,
es sind Amaranthus ascendens, Amaranthus blitum und Amaranthus
oleraceus. Da wäre also das Synonym gleich wieder die Bezeichnung für
die Variante und es wäre ebenso richtig zu schreiben Amaranthus
oleraceus var. oleraceus?
na ja, ebenso richtig wäre das dann nicht, wenn A. oleraceus ein
Synonym ist.

Ich fand die Bezeichnung A. lividus var. oleraceus in der Datenbank
des hiesigen botanischen Gartens. Also könnte man das gute Stück dort
mal besichtigen, falls noch vorhanden. Eine nähere Beschreibung ist da
leider nicht vorgesehen.

Tja, und für den letzten Stand der Nomenklatur sollte halt mal jemand
einen Blick in einen neueren Zander werfen.
Post by Bernhard Albert
Aber warum wird
auch der einheimische Amaranthus lividus heutzutage als asiatische
Spezialität z.B. vom Pflanzentreml angeboten? Liegen die Ursachen in
der besseren Vermarktungsmöglichkeit?
Dafür spricht, dass für Amaranthus lividus var. oleraceus Südostasien
bzw. Indien als Herkunftsgebiete genannt werden.

Und der Polunin behauptet, bei den meisten Amaranthus-Arten handle es
sich um eingeschleppte, inzwischen weit verbreitete Unkräuter...

Beste Grüße G e r h a r d
Bernhard Albert
2004-05-04 20:29:04 UTC
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Hallo Gerhard,
Post by Gerhard Zahn
Dafür spricht, dass für Amaranthus lividus var. oleraceus Südostasien
bzw. Indien als Herkunftsgebiete genannt werden.
Und der Polunin behauptet, bei den meisten Amaranthus-Arten handle es
sich um eingeschleppte, inzwischen weit verbreitete Unkräuter...
Das ist irgendwie skuril, wo doch gerade Amaranthus lividus und seine
Varianten hier heimisch und schützenswert sein sollen.

Gruß
Bernhard
--
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Bernhard Albert
2004-05-05 10:42:38 UTC
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Lieber Gerhard,
Post by Gerhard Zahn
Und der Polunin behauptet, bei den meisten Amaranthus-Arten handle es
sich um eingeschleppte, inzwischen weit verbreitete Unkräuter...
Und gleich noch eins drauf:

"Selbst Könige und Kaiser lebten von den Erträgen ihrer Felder und
Güter. So war auch Kaiser Karl der Große Grundherr über unzählige
Ländereien. Da ihm diese seine Einkünfte sicherten, und sein Gefolge
ernährten, erließ er Ende des 8. Jahrhunderts eine Landgüterverordnung,
die die genaue Verwaltung der Krongüter festlegte. In diesem
"Capitulare de villis et curtis imperialibus" legte er damals schon
fest, welche Pflanzen auf seinen Landgütern gepflanzt werden sollen.

In Kapitel 70 dieser Landgüterverordnung werden 73 Nutzpflanzen und 16
Obstbaumarten aufgezählt, die in den kaiserlichen Gärten angebaut
werden sollten. Das betreffende Kapitel ist überschrieben mit den
Worten: "Volumus quod in horto omnes herbas habeant, id est" - zu
deutsch: "Wir wollen dass man im Garten alle Kräuter habe, nämlich"."

Auf Position 55 dieser Liste findet sich:

"blidas - Amaranthus blitum - Meier (it. blito)"

Demnach ist er schon 800 als Nutzpflanze oder Gemüse angebaut worden -
es sind eben wirklich nur die meisten Amaranthus-Arten und nicht alle.

Gruß
Bernhard
--
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Gerhard Zahn
2004-05-05 19:13:35 UTC
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Am Wed, 5 May 2004 12:42:38 +0200 schrieb Bernhard Albert:

Hallo Bernhard,
Post by Bernhard Albert
Post by Gerhard Zahn
Und der Polunin behauptet, bei den meisten Amaranthus-Arten handle es
sich um eingeschleppte, inzwischen weit verbreitete Unkräuter...
"Selbst Könige und Kaiser lebten von den Erträgen ihrer Felder und
Güter. So war auch Kaiser Karl der Große Grundherr über unzählige
Ländereien. Da ihm diese seine Einkünfte sicherten, und sein Gefolge
ernährten, erließ er Ende des 8. Jahrhunderts eine Landgüterverordnung,
die die genaue Verwaltung der Krongüter festlegte. In diesem
"Capitulare de villis et curtis imperialibus" legte er damals schon
fest, welche Pflanzen auf seinen Landgütern gepflanzt werden sollen.
In Kapitel 70 dieser Landgüterverordnung werden 73 Nutzpflanzen und 16
Obstbaumarten aufgezählt, die in den kaiserlichen Gärten angebaut
werden sollten. Das betreffende Kapitel ist überschrieben mit den
Worten: "Volumus quod in horto omnes herbas habeant, id est" - zu
deutsch: "Wir wollen dass man im Garten alle Kräuter habe, nämlich"."
"blidas - Amaranthus blitum - Meier (it. blito)"
Tja, einen A. blitoides gibt es auch heute noch.
Das heißt aber doch nicht, dass der nicht auch hier eingebürgert
wurde, halt schon vor dem großen Karl. Die Amaranthusse kommen
anscheinend aus subtropischen und tropischen Gebieten. Da wundert es
mich nicht, dass der A. blitoides auch südlich klingt.

Es wäre überhaupt interessant, die 73 Nutzpflanzen und die 16
Obstarten darauf hin abzuklopfen, was davon ursprünglich hier heimisch
war und was - hauptsächlich aus dem Mittelmeerraum - schon damals
durch menschliches Zutun dazu kam.
Post by Bernhard Albert
Demnach ist er schon 800 als Nutzpflanze oder Gemüse angebaut worden -
es sind eben wirklich nur die meisten Amaranthus-Arten und nicht alle.
Ich weiß nicht, welche Amaranthus-Arten überhaupt heimisch sind, aber
eingeschleppt wären zB. A. caudatus aus Amerika, A. cruentus aus
Mexico, A. lividus var. oleraceus aus Indien/Südost-Asien, A. patulus
aus trop. Amerika. Ob die hier aber inzwischen weit verbreitet sind?

Von A. splendens und tricolor gibt es offensichtlich Kultursorten, zur
Herkunft der Ursprungsart habe ich keine Angaben.

Na ja, ich werde weiterhin auf Amaranth auf der Speisenkarte
verzichten, mir sind sie optisch Genuss genug. :-)

Beste Grüße G e r h a r d
Monika Cisch
2004-05-05 19:47:57 UTC
Permalink
Hi Gerhard
Post by Gerhard Zahn
Es wäre überhaupt interessant, die 73 Nutzpflanzen und die 16
Obstarten darauf hin abzuklopfen, was davon ursprünglich hier heimisch
war und was - hauptsächlich aus dem Mittelmeerraum - schon damals
durch menschliches Zutun dazu kam.
Also, der Apfel kommt afaik irgendwo aus der Naehe von Alma Ater oder so
her, irgendwas suedoestlich von uns. Ist aber das einzige, wovon ich was
weiss :-)
--
cu
Monika ã|ã
Gerhard Zahn
2004-05-06 14:37:52 UTC
Permalink
Am Wed, 05 May 2004 21:47:57 +0200 schrieb Monika Cisch:

Hallo Monika,
Post by Monika Cisch
Post by Gerhard Zahn
Es wäre überhaupt interessant, die 73 Nutzpflanzen und die 16
Obstarten darauf hin abzuklopfen, was davon ursprünglich hier heimisch
war und was - hauptsächlich aus dem Mittelmeerraum - schon damals
durch menschliches Zutun dazu kam.
Also, der Apfel kommt afaik irgendwo aus der Naehe von Alma Ater oder so
her, irgendwas suedoestlich von uns. Ist aber das einzige, wovon ich was
weiss :-)
ich vermute mal, dass einige brauchbare Nutzpflanzen schon vor den
Römern hier eingebürgert wurden und durch die Römer und später
hauptsächlich die Mönche noch ein paar Arm voll.

Die Frage, ob eine Pflanze von Natur aus mal am Alpennordrand
gewachsen oder im Rucksack vom Südrand aus dahin geschleppt wurde, ist
ja bestenfalls von theoretischer Bedeutung. Aber es dürften mehr sein,
als man gemeinhin annimmt.

Selbst das goldige Symbol der Grünen die so sehr gegen alles
Nichtheimische wettern, die Sonnenblume, gibt es hier kaum mehr als
300 Jahre. :-)

Beste Grüße G e r h a r d

Monika Cisch
2004-05-03 18:42:49 UTC
Permalink
Hi Lutz
Post by Lutz Bojasch
ich hatte eine Probe von meinem Lieferanten gratis bekommen und immer
ca 10 der winzigen Kügelchen in einen Jiffi-Topp gesäät. Jetzt sind die
Pflänzchen ca 2 cm hoch und langsam sollte ich wissen, was das überhaupt
ist. Kennt das jemand!?
Soll man afaik essen koennen wie Spinat. Wenn es Hopi Red Dye ist, kann
man mit den Blueten faerben :-). Und natuerlich kann man die Koerndln
essen. Bei Ruehlemanns solltest Du Info finden, der hat Amaranth im
Programm ;-)
--
cu
Monika ã|ã
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