Discussion:
Apfelbäumchen ist abgebrochen!
(zu alt für eine Antwort)
Armin
2007-06-21 15:50:18 UTC
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Hallo,

am Nachmittag ist unser kleiner Apfelbaum an der Stelle abgebrochen, an
der er angepfropft war. Der Sturm hat ihn so stark bewegt, dass er an
der Schwachstelle gebrochen ist. Gibt es die Möglichkeit, das Bäumchen
erneut auf den Rest des Stammes anzusetzen? Und wie macht man das?
Den Apfelbaum haben wir vor 2 Jahren gepflanzt und ist etwa 1,50 Meter hoch.

Danke für die Hilfe, Armin
Ina Koys
2007-06-21 16:08:22 UTC
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Post by Armin
Hallo,
am Nachmittag ist unser kleiner Apfelbaum an der Stelle abgebrochen, an
der er angepfropft war. Der Sturm hat ihn so stark bewegt, dass er an
der Schwachstelle gebrochen ist. Gibt es die Möglichkeit, das Bäumchen
erneut auf den Rest des Stammes anzusetzen?
Leider nicht. Aber sag mal: bist du sicher? Normalerweise sind die
Pfropfstellen ziemlich weit unten, knapp über dem Boden. Wenn das
Bäumchen da abgebrochen ist, war dein Baumpfahl ausgesprochen suboptimal.

Ina
--
"Wer mit seinem Garten zufrieden ist, verdient ihn nicht!"
(Karl Foerster)
http://www.koys.de/Pflanzentausch/
Armin
2007-06-21 17:14:26 UTC
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Na, ja, ich muss zugeben, dass ich den stützenden Stock weggegeben habe,
nachdem der Wind darand die Blüten abgerieben hat. Stimmt schon: selber
schuld.

Danke, Armin
Post by Ina Koys
Post by Armin
Hallo,
am Nachmittag ist unser kleiner Apfelbaum an der Stelle abgebrochen,
an der er angepfropft war. Der Sturm hat ihn so stark bewegt, dass er
an der Schwachstelle gebrochen ist. Gibt es die Möglichkeit, das
Bäumchen erneut auf den Rest des Stammes anzusetzen?
Leider nicht. Aber sag mal: bist du sicher? Normalerweise sind die
Pfropfstellen ziemlich weit unten, knapp über dem Boden. Wenn das
Bäumchen da abgebrochen ist, war dein Baumpfahl ausgesprochen suboptimal.
Ina
Kathinka Wenz
2007-06-21 17:16:16 UTC
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Post by Armin
am Nachmittag ist unser kleiner Apfelbaum an der Stelle abgebrochen, an
der er angepfropft war. Der Sturm hat ihn so stark bewegt, dass er an
der Schwachstelle gebrochen ist.
Blöde Frage: Hatte er keinen Pfahl?
Post by Armin
Gibt es die Möglichkeit, das Bäumchen
erneut auf den Rest des Stammes anzusetzen? Und wie macht man das?
Den Apfelbaum haben wir vor 2 Jahren gepflanzt und ist etwa 1,50 Meter hoch.
Eher nicht. Aber sieh es so: Du verlierst nur zwei Jahre, wenn du jetzt
einen neuen kaufst. Und denn solltest du dann gut festbinden.

Gruß, Kathinka
--
http://www.drg-faq.info/
Günter Hackel
2007-06-21 17:21:55 UTC
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Post by Armin
Hallo,
am Nachmittag ist unser kleiner Apfelbaum an der Stelle abgebrochen, an
der er angepfropft war. Der Sturm hat ihn so stark bewegt, dass er an
der Schwachstelle gebrochen ist. Gibt es die Möglichkeit, das Bäumchen
erneut auf den Rest des Stammes anzusetzen? Und wie macht man das?
Den Apfelbaum haben wir vor 2 Jahren gepflanzt und ist etwa 1,50 Meter hoch.
Hallo
Nein, leider gibt es da keine Chance. Entweder jetzt sofort eine
Containerpflanze setzen oder im Herbst eine wurzelnackte und dann
mindestens mit 1 soliden Pfahl anbinden. (auf der Südseite des
Jungbäumchens um vor Frostrissen zu schützen) Bei der derzeitigen Nässe
könntest Du sogar Glück haben wenn Du jetzt auch ohne Container pflanzt,
das würde Dir 1 Saison bringen....
gh
Kathinka Wenz
2007-06-21 17:28:32 UTC
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Post by Günter Hackel
Nein, leider gibt es da keine Chance. Entweder jetzt sofort eine
Containerpflanze setzen oder im Herbst eine wurzelnackte und dann
mindestens mit 1 soliden Pfahl anbinden.
Buschbäume brauchen ihr Leben lang eine Pfahl, weil die Wurzeln einfach
zu schwachwüchsig sind. Und bei 1,5m Höhe würde ich auch Busch tippen,
mein Hochstamm war schon beim Kauf höher. Und auch den habe ich die
ersten drei Jahre gestützt.
Post by Günter Hackel
(auf der Südseite des
Jungbäumchens um vor Frostrissen zu schützen)
Ich würde sie immer auf der Wetterseite anbinden. Was nutzt der Pfahl
auf der windabgewandten Seite?

Gruß, Kathinka
--
http://www.drg-faq.info/
Günter Hackel
2007-06-21 17:34:01 UTC
Permalink
Post by Kathinka Wenz
Post by Günter Hackel
Nein, leider gibt es da keine Chance. Entweder jetzt sofort eine
Containerpflanze setzen oder im Herbst eine wurzelnackte und dann
mindestens mit 1 soliden Pfahl anbinden.
Buschbäume brauchen ihr Leben lang eine Pfahl, weil die Wurzeln einfach
zu schwachwüchsig sind. Und bei 1,5m Höhe würde ich auch Busch tippen,
mein Hochstamm war schon beim Kauf höher. Und auch den habe ich die
ersten drei Jahre gestützt.
Post by Günter Hackel
(auf der Südseite des
Jungbäumchens um vor Frostrissen zu schützen)
Ich würde sie immer auf der Wetterseite anbinden. Was nutzt der Pfahl
auf der windabgewandten Seite?
Hallo
das geht schon ganz gut wenn man ihn mit Sisalstricken an 2 Stellen
anbindet. Dann "wickelt" er sich auch nicht um den Pfosten. Gegen
Frostrisse kann man natürlich auch kalken oder ein Brettchen
davorstellen - schon klar.
gh
Kathinka Wenz
2007-06-21 17:47:36 UTC
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Post by Günter Hackel
das geht schon ganz gut wenn man ihn mit Sisalstricken an 2 Stellen
anbindet. Dann "wickelt" er sich auch nicht um den Pfosten.
Du meinst mit zwei Pfählen? Mit einem kann den Mehrwert von zwei
Stricken nämlich nicht erkennen. *grübel*

Optimal sind natürlich drei Pfähle, wie man es im Landschaftsbau oft
sieht.
Post by Günter Hackel
Gegen
Frostrisse kann man natürlich auch kalken oder ein Brettchen
davorstellen - schon klar.
ACK. Wobei ich beim Thema Frostrisse ja nicht mitreden kann, ich hatte
auch ohne jeden Schutz noch nie welche. ;-)

Gruß, Kathinka
--
http://www.drg-faq.info/
Ina Koys
2007-06-21 18:16:51 UTC
Permalink
Post by Kathinka Wenz
Post by Günter Hackel
Gegen
Frostrisse kann man natürlich auch kalken oder ein Brettchen
davorstellen - schon klar.
ACK. Wobei ich beim Thema Frostrisse ja nicht mitreden kann, ich hatte
auch ohne jeden Schutz noch nie welche. ;-)
Wir erklären dir jetzt mal, worum es hier geht:

http://de.wikipedia.org/wiki/Frost

Ina, :)
--
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(Karl Foerster)
http://www.koys.de/Pflanzentausch/
Günter Hackel
2007-06-22 06:17:01 UTC
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Post by Kathinka Wenz
Post by Günter Hackel
das geht schon ganz gut wenn man ihn mit Sisalstricken an 2 Stellen
anbindet. Dann "wickelt" er sich auch nicht um den Pfosten.
Du meinst mit zwei Pfählen? Mit einem kann den Mehrwert von zwei
Stricken nämlich nicht erkennen. *grübel*
Hi
mit 2 Pfählen geht es noch besser und wenn das Bäumchen schon größer
ist, sind auch 3 Pfähle nicht übertrieben. Die Geschichte mit den 2
Bindestellen an einem Pfahl ist ganz einfach. Wenn Du ein kleines
Bäumchen nur dich unterhalb der Krone an einem Pfahl festbindest,
bewirkt ein heftiger Wind, dass sich der Stamm darunter biegt und weil
das "Material" für den Bogen irgendwoher kommen muss, scheuert es
einerseits an der Bindestelle stark und es wird auch an den Wurzeln
gezogen wodurch sich diese lockern. Gerade bei dünnen Jungpflanzen binde
ich immer 2fach.
Post by Kathinka Wenz
Optimal sind natürlich drei Pfähle, wie man es im Landschaftsbau oft
sieht.
Räusper, ich hätte weiterlesen sollen, bevor ich antworte ;) Ja genau, 3
Pfähle bedeutet optimale Stabilität und unten herum kann man den Stamm
mit etwas Drahtgeflecht leicht vor Beschädigungen schützen
Post by Kathinka Wenz
Post by Günter Hackel
Gegen
Frostrisse kann man natürlich auch kalken oder ein Brettchen
davorstellen - schon klar.
ACK. Wobei ich beim Thema Frostrisse ja nicht mitreden kann, ich hatte
auch ohne jeden Schutz noch nie welche. ;-)
Ich nur einmal, bei einem noch jungem Birnenbaum, entweder war der
besonders empfindlich oder aber der Winter hatte besonders heftige
Temperaturschwankungen.
gh
Robert Gummi
2007-06-21 19:48:36 UTC
Permalink
Post by Armin
am Nachmittag ist unser kleiner Apfelbaum an der Stelle abgebrochen, an
der er angepfropft war. Der Sturm hat ihn so stark bewegt, dass er an
der Schwachstelle gebrochen ist. Gibt es die Möglichkeit, das Bäumchen
erneut auf den Rest des Stammes anzusetzen? Und wie macht man das?
Den Apfelbaum haben wir vor 2 Jahren gepflanzt und ist etwa 1,50 Meter hoch.
Das hört sich stark nach schwachwüchsiger Unterlage an. Die würde ich immer
an zwei Pfähle anbinden. Für den neuen Baum solltest du dir gut überlegen,
welche Unterlage der haben sollte, die Unterlagensorte ist ebenso wichtig
wie die Edelsorte oben drauf. Kommt halt drauf an, welche Wuchsform
und -höhe du erreichen willst, und was für einen Boden Ihr habt. Bei
mageren Sandböden nimmt man auch bei Buschbäumen, die sehr klein gehalten
werden sollen, etwas stärker wachsende Unterlagen als auf fruchtbaren
Lehmböden, um auf die gleiche Wuchsstärke und Standfestigkeit zu kommen.
Und bei der Gelegenheit achtet man auch gleich darauf, dass das ganze
möglichst unempfindlich gegen die am Standort kritischsten Krankheiten ist.

Manche Apfelbäume bestehen sogar aus drei Sorten: Unterlage, Stammbildner
und Edelsorte. Von Mehr(edel-)sortenbäumen mal abgesehen...

Bye,
Robert
Armin
2007-06-21 21:43:38 UTC
Permalink
Danke für eure Antworten.
Unser Apfelbaum stand in einem sehr großen Topf auf unserer
Dachterrasse. Gibt es spezielle Sorten, die sich als Topfbäume eignen?

Gruß aus Wien, Armin
Post by Robert Gummi
Post by Armin
am Nachmittag ist unser kleiner Apfelbaum an der Stelle abgebrochen, an
der er angepfropft war. Der Sturm hat ihn so stark bewegt, dass er an
der Schwachstelle gebrochen ist. Gibt es die Möglichkeit, das Bäumchen
erneut auf den Rest des Stammes anzusetzen? Und wie macht man das?
Den Apfelbaum haben wir vor 2 Jahren gepflanzt und ist etwa 1,50 Meter hoch.
Das hört sich stark nach schwachwüchsiger Unterlage an. Die würde ich immer
an zwei Pfähle anbinden. Für den neuen Baum solltest du dir gut überlegen,
welche Unterlage der haben sollte, die Unterlagensorte ist ebenso wichtig
wie die Edelsorte oben drauf. Kommt halt drauf an, welche Wuchsform
und -höhe du erreichen willst, und was für einen Boden Ihr habt. Bei
mageren Sandböden nimmt man auch bei Buschbäumen, die sehr klein gehalten
werden sollen, etwas stärker wachsende Unterlagen als auf fruchtbaren
Lehmböden, um auf die gleiche Wuchsstärke und Standfestigkeit zu kommen.
Und bei der Gelegenheit achtet man auch gleich darauf, dass das ganze
möglichst unempfindlich gegen die am Standort kritischsten Krankheiten ist.
Manche Apfelbäume bestehen sogar aus drei Sorten: Unterlage, Stammbildner
und Edelsorte. Von Mehr(edel-)sortenbäumen mal abgesehen...
Bye,
Robert
Sabine Wittrock
2007-06-22 07:39:11 UTC
Permalink
Hallo Armin,
Post by Armin
Danke für eure Antworten.
Unser Apfelbaum stand in einem sehr großen Topf auf unserer
Dachterrasse. Gibt es spezielle Sorten, die sich als Topfbäume eignen?
wie wäre es denn mit einem der Ballerina-Äpfel?
http://www.baumschule-pflanzen.de/apfelsorten.shtml#apfelbaeume05
Die sind gut tragend und werden auch nicht so breit.
LG
Sabine
Gerhard Zahn
2007-06-23 08:57:50 UTC
Permalink
Am Fri, 22 Jun 2007 09:39:11 +0200 schrieb Sabine Wittrock:

Hallo,
Post by Sabine Wittrock
Post by Armin
Danke für eure Antworten.
Unser Apfelbaum stand in einem sehr großen Topf auf unserer
Dachterrasse. Gibt es spezielle Sorten, die sich als Topfbäume eignen?
wie wäre es denn mit einem der Ballerina-Äpfel?
http://www.baumschule-pflanzen.de/apfelsorten.shtml#apfelbaeume05
Die sind gut tragend und werden auch nicht so breit.
also breit werden die nicht, stimmt.

Ich hätte hier aber gern mal eine Rückmeldung von jemanden, der
Ballerinas mehrere Jahre hat und sie als "gut tragend" einstuft.

Und dann bitte noch eine Rückmeldung dafür, dass sie "gut" sind.
Was ich bisher davon verkostet habe, muss ich alles nicht haben.

Dann soll es doch noch eine "zweite Generation" nach den Ballerinas
geben. Hat die schon jemand in Kultur, wenn ja wie lange und mit
welchem Ergebnis?

Beste Grüße G e r h a r d
Sabine Wittrock
2007-06-23 21:03:59 UTC
Permalink
Hallo Gerhard,
Post by Gerhard Zahn
Ich hätte hier aber gern mal eine Rückmeldung von jemanden, der
Ballerinas mehrere Jahre hat und sie als "gut tragend" einstuft.
Und dann bitte noch eine Rückmeldung dafür, dass sie "gut" sind.
Was ich bisher davon verkostet habe, muss ich alles nicht haben.
Dann soll es doch noch eine "zweite Generation" nach den Ballerinas
geben. Hat die schon jemand in Kultur, wenn ja wie lange und mit
welchem Ergebnis?
ich habe bei meinen Eltern den 'Maypole' vor etwa 8 Jahren gepflanzt.
Die Früchte sind klein, weil es eine Ziersorte ist, aber größer als bei
den normalen Zieräpfeln. Der ist sehr lecker mit rotem Fruchtfleisch und
roter Schale.
Meine Mutter macht jedes Jahr davon Apfelmuskonfitüre.
Der Spalierbaum meiner Eltern trägt auch nicht mehr.
Gruß
Sabine
Gerhard Zahn
2007-06-24 07:03:03 UTC
Permalink
Am Sat, 23 Jun 2007 23:03:59 +0200 schrieb Sabine Wittrock:

Hallo,
Post by Sabine Wittrock
Post by Gerhard Zahn
Ich hätte hier aber gern mal eine Rückmeldung von jemanden, der
Ballerinas mehrere Jahre hat und sie als "gut tragend" einstuft.
Und dann bitte noch eine Rückmeldung dafür, dass sie "gut" sind.
Was ich bisher davon verkostet habe, muss ich alles nicht haben.
Dann soll es doch noch eine "zweite Generation" nach den Ballerinas
geben. Hat die schon jemand in Kultur, wenn ja wie lange und mit
welchem Ergebnis?
ich habe bei meinen Eltern den 'Maypole' vor etwa 8 Jahren gepflanzt.
Die Früchte sind klein, weil es eine Ziersorte ist, aber größer als bei
den normalen Zieräpfeln. Der ist sehr lecker mit rotem Fruchtfleisch und
roter Schale.
Meine Mutter macht jedes Jahr davon Apfelmuskonfitüre.
damit empfiehlst du den "Maypole" nicht, du disqualifizierst ihn eher.
Denn wenn ein Apfel nur ein Äpfelchen ist und jedes Jahr im Apfelmus
oder der Konfitüre landet, hat er wohl unter Beweis gestellt, dass es
zum Tafelapfel nicht langt.
Post by Sabine Wittrock
Der Spalierbaum meiner Eltern trägt auch nicht mehr.
Tja, dass Zieräpfel reichlich tragen ist bekannt und wenn es da auf
den Fruchtbehang ankommt, müsste man innerhalb der Zieräpfel
vergleichen.
Und, warum sollte der Spalierbaum deiner Eltern jetzt mehr tragen? Ist
das auch ein Maypole oder eine andere Sorte?

Beste Grüße G e r h a r d
Sabine Wittrock
2007-06-24 08:46:49 UTC
Permalink
Hallo Gerhard,
Post by Gerhard Zahn
damit empfiehlst du den "Maypole" nicht, du disqualifizierst ihn eher.
Denn wenn ein Apfel nur ein Äpfelchen ist und jedes Jahr im Apfelmus
oder der Konfitüre landet, hat er wohl unter Beweis gestellt, dass es
zum Tafelapfel nicht langt.
der Maypole ist aus der ersten Generation der Ballerinas der einzige,
der als Zierform und nicht als Tafelapfel angeboten wurde.
Aber im Geschmack ist der klasse.
Post by Gerhard Zahn
Post by Sabine Wittrock
Der Spalierbaum meiner Eltern trägt auch nicht mehr.
Tja, dass Zieräpfel reichlich tragen ist bekannt und wenn es da auf
den Fruchtbehang ankommt, müsste man innerhalb der Zieräpfel
vergleichen.
Und, warum sollte der Spalierbaum deiner Eltern jetzt mehr tragen? Ist
das auch ein Maypole oder eine andere Sorte?
Der Spalierbaum meiner Eltern ist ein Tafelapfelbaum unbekannter Sorte.
Ich wollte mit dem Vergleich eigentlich nur auf die Anzahl der Früchte
hinweisen.

L#G
Sabine
Kathinka Wenz
2007-06-24 07:08:10 UTC
Permalink
Post by Sabine Wittrock
ich habe bei meinen Eltern den 'Maypole' vor etwa 8 Jahren gepflanzt.
Die Früchte sind klein, weil es eine Ziersorte ist, aber größer als bei
den normalen Zieräpfeln. Der ist sehr lecker mit rotem Fruchtfleisch und
roter Schale.
Lecker? Du isst ihn roh?
Post by Sabine Wittrock
Meine Mutter macht jedes Jahr davon Apfelmuskonfitüre.
Ich koche Apfelmus:
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Wobei meine Ballerina 'Maypole' sehr alternierend ist, vielleicht liegt
es daran, dass sie so jung ist. Letztes Jahr über und über voll mit
Blüten, dieses Jahr kaum eine Handvoll.

Meine Mutter hat noch andere Ballerinas und ist recht zufrieden. Wobei
die Ernte natürlich nicht so reichlich ist, aber das erwartet auch
niemand von so einem kleinen Baum.

Gruß, Kathinka
--
http://www.drg-faq.info/
Sabine Wittrock
2007-06-24 08:51:12 UTC
Permalink
Hallo Kathinka,
Post by Kathinka Wenz
Post by Sabine Wittrock
ich habe bei meinen Eltern den 'Maypole' vor etwa 8 Jahren gepflanzt.
Lecker? Du isst ihn roh?
Nein, aber der Geschmack der sparsam gezuckerten Konfitüre ist lecker.

LG
Sabine
Kathinka Wenz
2007-06-24 09:28:18 UTC
Permalink
Post by Sabine Wittrock
Post by Kathinka Wenz
Post by Sabine Wittrock
ich habe bei meinen Eltern den 'Maypole' vor etwa 8 Jahren gepflanzt.
Lecker? Du isst ihn roh?
Nein, aber der Geschmack der sparsam gezuckerten Konfitüre ist lecker.
Ok, ich hatte mich auch schon gewundert. Aber im Allgemeinen meint man
mit "Geschmack" bei Äpfeln nun mal den Geschmack der rohen Früchte.

Das Apfelmus daraus ist auch lecker und der Baum hat einen hohen
Zierwert. Ich mag ihn auch sehr gerne, aber als "gut tragenden Apfel"
würde ich ihn trotzdem nicht anpreisen, weil die Erwartungen in Äpfel
einfach andere sind.

Gruß, Kathinka
--
http://www.drg-faq.info/
Sabine Wittrock
2007-06-24 11:06:01 UTC
Permalink
Hallo Kathinka,
Post by Kathinka Wenz
Das Apfelmus daraus ist auch lecker und der Baum hat einen hohen
Zierwert. Ich mag ihn auch sehr gerne, aber als "gut tragenden Apfel"
würde ich ihn trotzdem nicht anpreisen, weil die Erwartungen in Äpfel
einfach andere sind.
da hast Du Recht.
LG
Sabine

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